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NEWSARCHIV

Verein für Bewegungsspiele 1936/45 Polch/Maifeld e.V.
Volker Weckbecker, Joe Verhagen, Reiner Schmitt, Alfred Weiler (v.l.) im Ziel - erschöpft aber glücklich

Trondheim-Oslo nonstop per Rennrad

Bei der RTF in Polch im letzten Jahr fassten Joe Verhagen, Micheal Loch, Alfred Weiler, Reiner Schmitt, Volker Weckbecker den Entschluss, an der Jubiläumsveranstaltung (50. Austragung) des Radmarathons Trondheim-Oslo teilzunehmen. Einmal nochmal etwas „Besonderes fahren, etwas, was man nicht ohne Vorbereitung schaffen kann“, so das Motto.

Nach viel Training im Frühjahr, Trainingslager auf Mallorca und dem dortigen erfolgreich absolvierten Marathon über 314 km - die angesichts der zu erwartenden 543 km wie eine mittellange RTF anmuten – waren die 5 Fahrer aus Polcher Reihen gut vorbereitet. Lediglich eine personelle Umstellung (Reiner wechselte von Bus- zum Radfahren und tauschte mit Michael die Plätze) musste vorgenommen werden.
Im gemieteten Wohnmobil ging es am 15. Juni mit Selbstverpflegung für eine Woche los nach Norwegen, wo die Gruppe nach 2100 km bei 16 Grad ankam. Am nächsten Tag erkundeten die Marathonfahrer zum Einrollen Trondheim per Rad; der als Mitbringsel erstandene Stoffelch wurde schnell zum Maskottchen für den Rest der Reise.

Trotz aller Stoßgebete startete der Renntag am 18.Juni um 7 Uhr mit kräftigem Regen. Ab km 150 und nach 1800 HM kam dann endlich die Sonne durch, sodass die nasse Kleidung im mitfahrenden Teambus gewechselt werden konnte. Der Polcher „Kreisel“ funktionierte einwandfrei und sicherte letztlich den Erfolg beim wohl härtesten Marathon des Jahres. Jeder Fahrer sah sich mit starken und schwachen Phasen konfrontiert, die gemeinsam überwunden wurden. Beeindruckende Landschaften, Flüsse, Berge, Wälder, die in einem satten Grün unberührt einen tollen Eindruck auf die Gruppe machten, erleichterten wenigsten etwas die moralischen Strapazen. Bemerkenswert waren auch die freundschaftlichen Leute, die zum Teil auch in der Nacht am Streckenrand angefeuert haben. Nichts zu spüren von der Rivalität zwischen Autofahrer und Rennradfahrer. Die ganze Strecke führte über öffentliche Straßen die nicht eigens abgesperrt waren.

Die Sonne ging ca. um 23: 30 Uhr unter, aber durch die Sommernachtswende schon wieder um ca. 3 Uhr auf. Auch dieses Naturereignis bleibt den Polchern lebhaft in Erinnerung, da die innere Uhr überhaupt nicht mehr stimmte. Das Zeitgefühl war komplett weg.
Spätestens ab km 400 war dann bei jedem der Teilnehmer der Akku nicht mehr ganz voll. Konnte man bisher noch einen 30er Schnitt halten, so ging es jetzt nur noch darum das ersehnte Ziel zu erreichen. 9 Verpflegungsstellen halfen den Energieverbrauch wieder aufzufüllen. So trafen Joe, Volker, Reiner und Alfred an den Verpflegungsstellen oftmals immer die gleichen Gesichter, mit denen man gemeinsam dem Ziel entgegenfuhr.

Nachts war es sehr kühl mit 8 Grad,sodass die Winterkleidung angezogen wurde. 30 km vor dem Ziel kam dann Wasser vom Himmel, so dass es auf der Autobahn zur Flussbildung kam. In dieser Zeit waren die Stimmen im Team verstummt und jeder sehnte sich nach trockener Kleidung und einem warmen Bett.
Um 5 Uhr morgens dann der langersehnte Moment: Der Zielbogen in Oslo! Der Stadionsprecher beglückwünschte jeden Fahrer namentlich in norwegischer Sprache während Medaillen überreicht wurden. Glücklich und zufrieden lag sich das Polcher Team in den Armen und vergessen waren alle Bedenken und Strapazen. Nur noch Duschen und warme Kleidung trennten sie vom dem wirklich gemütlichen Bett im Wohnmobil, bevor es dann wieder zurück nach Deutschland ging.

„Wir sind Finisher des 50. Rennens Trondheim –Oslo. Der ‚Store Styrkeproven‘ – die große Kraftprobe – hat Kultstatus unter Radfahrern. Ob Rennfahrer oder Genussradler - das Rennen vom norwegischen Trondheim in die Hauptstadt Oslo gilt als Klassiker. Doch es gibt einen Haken: Die 540 Kilometer werden nonstop zurückgelegt und wir haben 21 Stunden und 45 Minuten benötigt. Nettofahrzeit 19:10 Stunden, 28er Schnitt, 543km, 3622 HM. Ob wir es nochmal machen würden? Kann sein, ja ich denke schon!“- so die glücklichen Worte der gestandenen Marathonfahrer.

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