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AUSFLÜGE

Herzsport - VfB Polch

Ausflug 2014:
Herzsportgruppe des VfB Polch

 

Am Samstag den 13. September machten die Mitglieder der Herzsportgruppe Polch mit Partnern ihren diesjährigen Jahresausflug. Diesmal waren es 56 Personen, die mit dem Bus in den Naturpark Nordeifel fuhren. Mit dabei waren die Übungsleiterinnen Alexandra Kopp und Tina Hüging sowie die begleitende Ärztin Dr. Katharina Paul. Leider verhinderte der Nebel den Ausblick auf die Landschaft. Erste Station war die frühere NS-Ordensburg Vogelsang, die z.Zt. mit erheblichem finanziellem Aufwand zu einem Dokumentations- und Natur-Zentrum ausgebaut wird. Bei einem einstündigen Rundgang über die riesige Anlage zur Ausbildung des „Führer-Nachwuchses“ konnten die Teilnehmer sich ein Bild vom Größenwahn der damaligen Gewaltherrscher machen.
Mittagessen war im nahegelegenen Einruhr im Restaurant „Eifelhaus“ am Obersee der Rurtalsperre . Danach war Eigeninitiative angesagt: die einen spazierten am Seeufer entlang, andere machten eine einstündige Rundfahrt mit einem Elektro-Ausflugschiff, die sportlicher konditionnierten wanderten fast 2 Stunden über die Hügel am See entlang nach Rurberg und konnten den südlichen Zipfel des eigentlichen Rursees bewundern. Vom dort ausgemachten Treffpunkt aus wurde die Rückfahrt angetreten, nachdem eine angeblich vermisste Gruppe im nahen Café beim Kuchenessen wohlbehalten entdeckt worden war. Jetzt konnte man dank besserer Sicht auch einen Eindruck von der schönen Mittelgebirgslandschaft gewinnen.
Kurz vor 20 Uhr setzte der Bus die Ausflügler wieder wohlbehalten in Polch ab.

Ausflug 2013:
Herzsportgruppe in Kommern

Die Herzsportgruppe des VfB Polch unternahm ihren diesjährigen von Iris Schmidt organisierten Jahresausflug mit Familienangehörigen am Samstag den 31. August. Mit dem Bus der Firma Halfen ging die Fahrt nach Kommern ins dortige Freilicht- und Volkskundemuseum. Die 32 Teilnehmer/innen freuten sich über den Wettergott, der es gut mit ihnen meinte: nur ein ganz kurzer Schauer unterbrach das ideale Wanderwetter bei dem über sechsstündigen Aufenthalt auf dem ausgedehnten waldreichen Museumsgelände.
Unterbrochen durch das Mittagessen in der Museumsgaststätte wurden in zwei kilometerlangen Rundgängen die über 60 wiederaufgebauten historischen Gebäude der letzten Jahrhunderte mit ihren alten Einrichtungen besichtigt. Die alten Arbeits- und Handwerksgeräte brachten die frühere mühselige Arbeit in Haus, Hof, Feld und Werkstatt wieder ins Bewusstsein und weckten so manche Kindheits- und Jugenderinnerungen. Das gleiche gilt für die Sonderausstellungen „Alles Blech – Historisches Blechspielzeug“ und „Bäuerinnen-Bilder“.
Interessant auch die Dauer-Ausstellung „Wir Rheinländer“, eine Zeitreise von 1794 bis 1950 durch eine historische Gasse mit alten Fassaden, durch deren Fenster zeitgenössische Inneneinrichtungen und nachgestellte Szenen mit lebensgroßen Figuren die Zeit von der Besatzung durch französische Revolutionstruppen bis zum Wiederaufbau und dem Kaffeeschmuggel nach dem Zweiten Weltkrieg wirklichkeitsnah darstellten.
Um 19 Uhr war der Bus wieder in Polch, wo der interessante Tag durch ein gemütliches Beisammensein im „Maifelder Hof“ ausklang.

Jahresausflug 2012 -
25 Jahre Herzgruppe Polch

 

Die im Mai1987 als Abteilung des VfB Polch gegründete Herzgruppe Polch kann in diesem Jahr 2012 ihr 25jähriges Jubiläum feiern. Die Leitung der Gruppe hat beschlossen, nach der wohlgelungenen Feier vor fünf Jahren im Forum Polch in diesem Jahr anstelle des üblichen Jahresausfluges den Tag gemeinsam mit Partner bzw. Partnerinnen und Verwandten in der Grillhütte der Gemeinde Rüber bei Kaffee und Kuchen, sowie gegrillten Würsten und Steaks zu verbringen.
Die drei Mitglieder der Herzgruppe aus Rüber, Andreas, Günther und Stefan hatten sich bereit erklärt Speis und Trank vorzubereiten und den Ort entsprechend zu gestalten, damit die hungrigen Gäste versorgt werden konnten. Je nach Entfernung, Alter, und Gesundheitszustand wurde die Grillhütte per pedes angesteuert bzw. mit dem PKW angefahren. Nachdem der erste Appetit gestillt war saß man in gemütlicher Runde zusammen und sprach über Gott und die Welt. Als es schließlich zu dämmern begann, wurde die Runde aufgelöst und ein jeder begab sich auf den Heimweg.
Die Herzgruppe unter der Leitung von Dr. Sattel bedankte sich bei der Gemeinde Rüber für die Bereitstellung der Grillhütte und den drei Rübener Herzsportlern für ihre Arbeit zum Gelingen dieses Jubiläumsfestes, welches ohne großen Aufwand wie Festreden, Ehrengästen, Ehrungen und musikalischen Einlagen, nur mit der Anwesenheit der Herzsportler und ihren Angehörigen begangen wurde.
Die Leitung der Herzgruppe Polch im Jubiläumsjahr besteht aus dem leitenden Arzt Dr. Werner Sattel, seinem Kollegen Christoph Lesch, der Abteilungsleiterin Rita Erben und den beide Übungsleiterinnen Marie-Luise Rudszeck und Bärbel Schraml. Eine gut eingespielte Gemeinschaft freut sich auch weiterhin zum Wohle der Gesundheit der Herz-Kreis-lauferkrankten wöchentlich jeden Dienstagabend zu treffen.
Ein Dank der Herzsportler gilt allen, die sich für einen reibungslosen Verlauf der Übungs-Abende zu ihrem Wohle einsetzen. Daran soll man auch an einem Jubiläumstag denken. Die Ärzte achten stets auf die Herzsportler während der Übungsabende, die Koffer mit Medikamenten und Geräten zur Wiederbelebung stehen bereit, sodass, wenn erforderlich sofort 1. Hilfe geleistet werden könnte. Gott sei Dank musste der Koffer bis dato noch nicht geöffnet werden, um einem Erkrankten hilfreich beizustehen. Das Engagement von der Dr. Sattel und Christoph Lesch geht über die Beaufsichtigung der Gruppe hinaus, in dem sie erste Hilfe-Kur-se und Vorträge zur gesunden Ernährung und Wiederbelebung für Herz-Kreislauf erkrankte vortragen.
Die Abteilungsleiterin Rita Erben steht besonders den neuen Mitglieder zur Seite, um sie in die Gemeinschaft der Gruppe einzuführen.
Marie-Luise Rudszeck und Bärbel Schraml wechseln sich jeden Dienstag in der Leitung der Übungsabende ab und sorgen auch dafür, dass dabei die gute Stimmung nicht zu kurz kommt. Monatlich einmal wird der Abschluss eines Übungsabends bei einem gemütlichen Beisammensein abgeschlossen. Auch die jährlichen Ausflüge in die nähere und weitere Umgebung tragen zur Förderung der Kameradschaft bei.
Es geht bei den Herz-Kreislauferkrankten nicht um Höchstleitungen, die körperliche Belastung nach einem Herzinfarkt, einem Schlaganfall, einer Bypassoperation oder nach einem Herzklappenersatz soll maßvoll gesteigert werden.
Eine Ehrung sollen doch noch zwei Personen erfahren. Dr. Werner Sattel und Marie-Luise Rudszeck, Mitbegründer der Herzgruppe Polch, können heute auch das silberne Jubiläum feiern.
Norbert Eisenbürger

Jahresausflug 2011
der Herzgruppe Polch, gegr.1987

Das Ziel des diesjährigen Jahresausfluges der Herzgruppe Polch war Trier, neben Augsburg, die älteste deutsche Stadt. Im 2. Jahrzehnt v. Chr. wurde sie von den Römern gegründet und ist heute noch das herrlichste und lebendigste Museum mit einer Vielzahl an römischen Reliquien. Durch das römische Tor, die Porta Nigra, (schwarzes Tor) passierten die Mit-glieder der Herzgruppe Polch das bekannteste römische Bauwerk auf deutschem Boden, aber natürlich nur bildlich, in Wirklichkeit konnte das 16 Hundert Jahre alte Tor nur umfahren werden. Der schwarz verwitterte Sandstein mit dem dieses Stadttor des römischen Welt-reiches erbaut wurde, hat dem Tor den Namen gegeben. Danach führte unsere Führerin die Gruppe auf einen Aussichtspunkt oberhalb der Stadt. Von dort hatte man einen herrlichen Blick auf unseren diesjährigen Ausflugsort. Sie erläuterte uns hier das Amphitheater, in dem im 2. Jahrh. Kampfspiele durchgeführt wurden. Auch die Kaiserthermen, eine riesigen Bäderanlage 250m x 150m, eine Besonderheit der römischen Baukunst wurde der Gruppe erklärt. Die Kellergänge dienten zum Heizen und Entwässern der Anlage. Zurück ging’s mit dem Bus zur Konstantin Basilika, der größte Bau der Antike, 73m lang, 28,50m breit und 33m hoch. Die Basilika war der Thronsaal Konstantins, heute ist sie eine evangelische Kirche. In der Nähe lag das kurfürstliche Schloss mit dem Rokokopalais und dem berühmten Treppenhaus. Es diente als Residenz der Erzbischöfe. Unsere Gruppe benutzte die Zeit zur freien Verfügung mit einem Gang durch die Innenstadt zum Hauptmarkt mit dem Marktkreuz und dem Marktbrunnen. Hier tagte einst das Marktgericht. An der „Steibe“ dem Festhaus der Trierer Ratsherrn machte die Gruppe Pause an den Stühlen und Tische vor dem Cafe dieses Gebäudes mit Blick auf die Turmspitze des Doms, dessen Bau 1035 begann und sich über zweihundert Jahre dahinzog. Dadurch findet man in dieser Kirche viele Baustile, die sich besonders zu Lehrzwecken eignen. Es gibt keine Trierbesichtigung ohne besondere Erwähnung der Kaiserin Helena, die Mutter Konstantins, die, so wird berichtet die Tunika (hl. Rock) nach Trier brachte und die im nächsten Jahr wieder besichtigt werden kann. Es sei zum Schluss erwähnt, dass die Verantwortlichen der Herzgruppe Dr. Sattel, leitender Arzt, M.L. Rudszeck, Übungsleiterin der ersten Stunde und Rita Erben, Abteilungsleiterin bei der Wahl der Jahresausflüge kleine Wanderungen stets einplanen, die Geselligkeit und Kameradschaft pflegen und nicht zuletzt die Kultur der Städte und Bauwerke als wichtige Bestandteile der Ausflüge einbeziehen. Auch 2011 waren diese Aspekte wieder wichtige Teile dieses Ausfluges. Das gemeinsame Abendessen im Gasthaus in Mehren, verbunden mit einem gemütlichen Beisammensein, rundete den schönen und interessanten Tag der Herzgruppe Polch ab. Norbert Eisenbürger

Ausflug 2010:
Herzsportgruppe Polch im Regierungsbunker

 

Am 25.09.2010 machte die Herzsportgruppe unter Leitung des Herrn Dr. Sattel und der Übungsleiterin Marie - Luise Rudszeck ihren diesjährigen Ausflug. Ziel war der Regierungsbunker im Ahrtal. Um 9:30 Uhr starteten wir in Polch, in zügiger Fahrt ging es Richtung Ochtendung, Andernach zur B9 ins Ahrtal, wo wir gegen 10:20 Uhr ankamen.
Vom Busparkplatz war es noch ein ca. 20 minütiger Fußmarsch zum Regierungsbunker, der von allen Herzsportlern bravourös gemeistert wurde. Nach einem kurzen Aufenthalt, wurden wir von einer fachkundigen Führerin übernommen, die uns den Bunker in allen Einzelheiten erklärte. Zu sehen waren Regierungszimmer, Einsatzleiterzimmer, Schlafzimmer vom Bundespräsident und Bundeskanzler, Duschen, Ärztezimmer und der Werkstattbereich.
Außerdem wurden wir über Bauzeit, Baukosten und Funktion unterrichtet. Die Führung dauerte etwa 1 Std. und 15 min. Dann ging es in einem halbstündigen Fußmarsch durch die Weinberge des Rotweinwanderweges zu Försters Weinterrassen. Hier wurde Kaffee und Kuchen gereicht, um 15:30 Uhr ging es weiter über den Rotweinwanderweg Richtung Dernau unserem Zielort, zum gemeinsamen Abendessen in der Winzergenossenschaft. Nach dem Essen, dem Wein, bestand auch die Möglichkeit das Tanzbein zu schwingen. Um 20:00 Uhr traten wir nach einem schönen Ausflugstag unsere Heimreise an, es war ein sehr gut or

Ausflug 2004

Der letzte Ausflug 2004 der Polcher Herzgruppe führte in die Pfalz. Die Rhein-Zeitung hat am 24.9.2004 darüber berichtet:

„Als Bayernkönig Ludwig I. auf seinem Sommersitz Schloss Ludwigshöhe Urlaub machte, soll er beim Anblick der Reben aus dem geöffneten Fenster entzückt ausgerufen haben: „Was für ein herrlicher Garten". Mit diesem Ausruf des Bayernkönigs stimmte Dr. Sattel die Herzgruppe Polch bei strahlendem Sonnenschein auf die Fahrt in die schöne Pfalz ein. In Hüttenbrunnen, eine Hütte des Pfälzerwaldvereins Edenkoben, erhielten die Gruppenmit­glieder und ihre Angehörige einen Einblick in die Pfälzer Küche, natürlich mit dem be- rühmten Saumagen und Sauerkraut. Danach wanderten die Teilnehmer entlang eines Bach­laufes durch den schattigen Wald bis zum Hilscheiderweiher. Vorbei an der Sportschule des Südwesdeutschen Fußball-Verbandes Rietburg, ging es zur Talstation der Rietburgbahn. Die Sesselbahn brachte die Gruppe hoch auf die Rietburg, wo sie die Aussicht auf Eden­koben, eine der größten Weinbaugemeinden Deutschlands genossen. Nicht umsonst wird sie die Aussichtsterrasse der Deutschen Weinstraße genannt. Danach gab es auf der Terrasse Kaffee und Kuchen. Vorbei an der „Villa Ludwigshöhe" (früher Schloss Ludwigshöhe), dem Sommersitz der bayerischen Könige, wurde weiter in Richtung Rhodt gewandert. Rhodt, ein malerischer Weinort in der Pfalz, verführt zum ausgiebigen Flanieren durch die Theresienstraße. Mit dem Bus ging es nun zur letzten Etappe der Reise, zum „Gutsausschank Burrweiler Mühle". Da der Pfälzer Wein schwer ist, verlangt er eine kräftige Unterlage und alle langten kräftig zu.

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